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Zeittafel

150 000 v. Chr. Eismaximum der Riß-Kaltzeit. Die Riß-Kaltzeit dauerte von 300 000 bis 130 000 v. Chr. (Quelle: Wikipedia)

~ 120 000 v. Chr. Die Eem-Warmzeit begann etwa 126 000 v. Chr. endete 115 000 v. CHR. (Quelle: Wikipedia)

20 000 v. Chr. Eismaximum der Würm-Kaltzeit. Die Würm-Kaltzeit dauerte von 115 000 bis 10 000 v. Chr. (Quelle: Wikipedia)

10 000 v. Chr. Beginn des Holozän, dem aktuellen Zeitabschnitt der Erdgeschichte. (Quelle: Wikipedia)

1100 Die erste urkundliche Erwähnung mit der Benennung des Adels von Aach / Hegau.

September 1877 Professor Knop macht einen Markierungsversuch mit einer Tonne Kochsalz. Zum ersten Mal wird die Verbindung von der Versickerungsstelle bei Immendingen und der Aach nachgewiesen.

Juni 1886 M. Hoch macht den ersten Tauchgang in der Aach. Der Helmtaucher kam bis zur Düse.

Juni 1962 Sporttaucher des Darmstädter DUC erforschen den Quelltopf. Bei Ihren ersten Tauchgängen kommen sie bis hinter die Düse. HOMANN W. (1962)

1962 Der Tauchclub Singen beginnt mit der Erforschung der Aach. Dabei tauchten die Sporttaucher 60m weit in die Aach hinein. An einer Engstelle glaubten Sie das Ende des Gangsystems erreicht zu haben. In 65 m Entfernung befindet sich die Brücke, unter der der Taucher hindurchkriechen muss um weiterzukommen.

1962 Jochen Hasenmayer erreicht den Punkt 110 m. Dies ist das Autobahnkreuz Hegau.

30.03.1963 Dieter Christian Karl Götz aus Frankfurt verunglückt tödlich in der Aachquelle. STADT Aach (1983)

1968 Jochen Hasenmayer findet den Kristallgang und den Nordgang. Er beschreibt dies in: HASENMAYER J. (1968a), HASENMAYER J. (1968b), HASENMAYER J. (1968c)

1969 Jochen Hasenmayer findet die Fortsetzung durch die Kanonenröhre.

1970 Jochen Hasenmayer findet die Seenhalle und taucht weiter durch den Aachkanal.

1971 Jochen Hasenmayer entdeckte Sinterbecken und Tropfsteinreste in 17 m Wassertiefe.

25.08.1979 Die Aach fordert ihr zweites Todesopfer. Ein Taucher aus Ravensburg verunglückt bei einem Erkundungstauchgang im Quelltopf.

1980 Harald Schetter beginnt mit der systematischen Erforschung der Aach.

1991 In der Doline im Wald oberhalb von Eggen wird mit ersten Grabungen begonnen.

22.09.1995 Rudolf Martin und René Jost entdecken die grauen Halle bei der Grabung in der Doline.

28.09.1997 Der Verein „Freunde der Aachhöhle e.V.” wird gegründet.

06.12.2000 Die Stadt Aach erläßt eine Polizeiverordnung mit der das Tauchen in der Aach verboten wird.

20.10.2001 Das Aachprojekt wird gegründet.

2017 Georg S+ entdeckt die Auftauchkluft im Aachkanal.

Oktober 2003 Das Aachprojekt wird in Höhlentauchgruppe Aachprojekt umbenannt.

28.11.2003 Bei der Grabung in der Doline entdecken Bernd H+ und Rudolf M+ die Donauhöhle.

05.12.2003 Harald Schetter unternimmt den ersten Tauchgang in der Donauhöhle.

22.11.2004 Bei Bauarbeiten wird an der Aachquelle die Blätterteighöhle entdeckt.

04.11.2005 Von der Donauhöhle, hinter dem ersten Syphon wird die Echohalle entdeckt.

20.10.2007 10-jähriges Jubiläum des Vereins „Freunde der Aachhöhle e.V.”.

16.02.2008 Die Höhlentauchgruppe Aachprojekt veranstaltet das „Höhlentauch-Symposium: Kameradenhilfe und Rettung”.

27.09.2008 Hans M+ entdeckt und durchtaucht den Durchschlupf vom Oberlauf des Nordganges in den Nordstromverteiler.

2017 Kai K+ entdeckt das Blinde Huhn in einer Deckenspalte des Schrägtunnels.

21.10.2017 Salvatore B+ entdeckt die Razorpassage.

 

Freunde der Aachhöhle e.V.
Höhlentauchgruppe Aachprojekt
Literatur: Badische Landeszeitung vom 5.06.1886; BINDER H. (1989); FRIEDRICH R. (1997a); MARTIN R. (1997a); SCHETTER H. (1991); Südkurier vom 26.10.2002
Text und Layout: Joachim K+
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Letzte Änderung: 20.05.2008