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Absenk~ und Aufstauversuche

zur Erkundung unzugänglicher zusammenhängender Karsthohlräume in der phreatischen Zone im Nahbereich einer Zugangsstelle

 

 

 

Kurzfassung

Anhand theoretischer Überlegungen wird aufgezeigt, wie unbekannte Zu- und Abflüsse in der phreatischen Zone detektiert werden können. Dabei wird davon ausgegangen, dass der Karstwasserspiegel zumindest an einer Stelle zugänglich ist und eine ausreichende Wassermenge entnommen oder zugeführt werden kann. Weiter wird angenommen, dass der anstehende Fels im Vergleich zu den Karströhren undurchlässig ist und während eines Versuchs außerhalb des betrachteten Bereichs stationäre Bedingungen herrschen. Es wird zwischen vier Modellen unterschieden und die Vorgehensweise bei den Messungen beschrieben. Anhand von zwei Beispielen wird aufgezeigt, wie auf diesen Grundlagen Thesen zu den hydrologischen Verhältnissen im Nahbereich einer Zugangsstelle aufgestellt werden.

 

Dieser Artikel wurde 2015 in den Mitteilungen des Verbandes der deutschen Höhlen~ und Karstforscher veröffentlicht.
GRIMM R. (2015a) Absenk- und Aufstauversuche zur Erkundung unzugänglicher zusammenhängender Karsthohlräume in der phreatischen Zone im Nahbereich einer Zugangsstelle. – Mitteilungen des VdHK, Jg 61 (3+4): 93-100.

 

Inhaltsverzeichnis

1       Kurzfassung, Abstract, Resume
2       Vorbemerkung
3       Beispiel 1: Blätterteighöhle
3.1             Alternative Modelle
3.2             Definition Schüttung
3.3             Kontinuitätsgleichung
3.4             Modell A: Unzugängliche Wasseroberfläche, einfacher Siphon ohne Zu- und Ablauf
3.5             Modell B: Unzugängliche Wasseroberfläche, einfacher Siphon mit Ablauf
3.6             Modell C: Unzugängliche Wasseroberfläche, Siphon ohne zugänglichem Ablauf aber mit unzugänglichem Zu- und Ablauf
3.7             Modell D: Unzugängliche Wasseroberfläche, Siphon mit zugänglichem Ablauf aber mit unzugänglichem Zu- und Ablauf
3.8             Weitere Interpretationen zu Beispiel 1
4       Beispiel 2: Aachtopf
5       Zusammenfassung und Ausblick
6       Dank
7       Literatur

 

Freunde der Aachhöhle e.V.
Höhlentauchgruppe Aachprojekt
Text: Rafael G+, Joachim K+
Layout: Joachim K+
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Letzte Änderung: 27.05.2018