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Wasserburger Tal

Vermutlicher Zugang in das Labyrinth der unterirdischen Donau

Kreisstraße K6178 (Landkreis Konstanz)

Topografische Karte 1 : 25000 Blatt 8119 Eigeltingen
GPS-Koordinaten: Rechtswert 3488325 und Hochwert 5303684
Höhe ca. 540 müNN.

1. Begründung: Nach eigener Beobachtung versickert in diesem Bereich das gesamte Wasser des Bachlaufes seit 20 Jahren.

2. Begründung: An dieser Stelle wurde vom Schmelzwasserstrom in der letzten Eiszeit ein Schwammriff durchbrochen.

Die „Reste” von diesem Riff stehen noch heute rechts und links der Straße an.

Hier findet das Wasser den Weg in die Tiefe.

An der „Wasserfalldoline” und im „Tannenbrunnenponor” sind die Umstände gleichartig!

Irgendwann ist an der oben genannten Stelle ein Dolineneinbruch möglich bzw. zu erwarten!

Da das Gangsystem nach Norden hin gesehen ansteigend sein muß, ist die Überdeckung im relevanten Bereich geringer als 40m.

Roland Berka
Engen im Hegau,
30. August 2009

Im Wasserburger Tal befindet sich ein Pegelmessgerät.

GPS-Koordinaten: Rechtswert 3488872 und Hochwert 5304478

Topographische Karte 1:25000 Blatt 8119 Eigeltingen.

Roland Berka
Engen im Hegau,
22. März 2005

Folgende Literaturstellen befassen sich mit dem Wasserburger Tal:

SCHAUFELBERGER P. (1929; 66-68)
In dieser Literaturstelle beschreibt Schaufelberger seinen Färbversuch zur Aachquelle.
KAESS W. (1965; 42)
Käss zitiert die obige Literaturstelle und vergleicht den Färbeversuch mit anderen Versuchen.